Häufige allgemeine Fragen

Kauf im Ausland

Wir haben weltweit Distributoren für unsere gesamte Produktpalette. Entweder Sie wenden sich an Ihren Partner vor Ort (eine Aufstellung der Vertriebspartner finden Sie hier: www.bmcm.de/verkauf-weltweit.html oder kontaktieren uns direkt und wir kümmern uns um den Versand zu Ihrer Destination.

Garantie

Da wir von der Qualität unserer Produkte absolut überzeugt sind, geben wir eine 2-jährige Garantie auf unser gesamtes Sortiment. Anfangsdatum der Garantielaufzeit ist immer das Kaufdatum.

Datenschutz

Wir behandeln Ihre Daten vertraulich, geben sie nicht an Dritte weiter und verarbeiten nur Daten, die Sie uns freiwillig gegeben haben. Mehr zur Sicherheit Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Lieferzeiten

In der Regel versenden wir innerhalb von 1 bis 2 Werktagen ab Erhalt der Bestellung. Im Falle einer Einzelanfertigung oder Modifizierung werden die Lieferzeiten individuell mit dem Kunden abgestimmt.

Versandkosten

Innerhalb Deutschlands betragen die Versandkosten pro Einkauf immer 9.- €.
Der Versand innerhalb der europäischen Union beläuft sich in der Regel auf 39.- €. Die Kosten für alle anderen Destinationen sind abhängig vom Empfängerland.

Häufige technische Fragen

Downloadarchiv

Wir bieten unseren Kunden den Service eines sehr umfangreichen Archives aller Datenblätter, Handbücher und Programmierbeispielen, von sowohl aktuellen als auch alten Produkten. 
Um Zugriff zu unserem Download-Archiv zu erhalten loggen Sie sich einfach als Premium-Mitglied ein. Falls Sie noch kein Premium-Kunde bei uns sind, holen Sie dies einfach nach auf www.bmcm.de, erhalten mit der Mitgliedschaft Zugang zum Archiv und profitieren von vielen weiteren Service-Leistungen und Preisvorteilen.

NextView-Lizenz

Die Messrechner muss über keinen Internetzugang verfügen. Der Lizensierungsvorgang kann an einem beliebigen Rechner mit Internetzugang vorgenommen werden. Für eine detaillierte Beschreibung aller Lizenzvorgänge und -optionen gehen Sie einfach auf www.nextview.de zum Menüpunkt Videos. Dort befinden sich kurze und einfach aufbereitete Tutorials zu diesem Thema.

Einzelplatzlizenz

Eine Einzelplatzlizenz berechtigt dazu das lizensierte bmcm Softwareprodukt auf einem PC zu betreiben, sie ist dann an diesem PC gebunden. Wenn Sie die Lizenz an einen anderen Rechner übertragen möchten, kontaktieren Sie uns einfach über unsere Hotline.
Wir bieten außerdem eine Lizenz für 10 Arbeitsplätze zu einem Sonderpreis an.

Fehlerbehebung

Als ersten Schritt empfehlen wir eine Reduktion des Messaufbaus, indem die Anzahl der angeschlossenen Signale verkleinert wird. Bitte überprüfen Sie ob Sie die neueste Version von NextView verwenden. Diese erhalten Sie kostenfrei auf unserer Webseite unter www.nextview.de/Download.

Falls Sie nach diesen Schritten immer noch Schwierigkeiten haben, kontaktieren Sie die bitte unsere Hotline und halten Sie die Seriennummer des Messgerätes und die verwendete Softwareversion bereit.

Betroffene Produkte

  • STR-meM
  • STR-PCI
  • STR-PC
  • STR-PIO

Beschreibung

Der ActiveX Import in DELPHI 6 liefert falsche Eigenschaften/Funktionen in der entsprechenden TLB-Datei. Dadurch können Programme, die diese ActiveX Funktionen verwenden, nicht übersetzt werden.

Lösung

Dies ist ein Problem in Delphi 6. Bitte wenden Sie sich an den Support von Borland. Mittlerweile ist ein Patch von Borland für Delphi 6 verfügbar, der den Fehler beim Import von ActiveX Controls in Delphi 6 beseitigen soll.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Bei Verwendung eines PT100 Temperatursensors in Kombination mit dem Universalmessverstärker MA-UNI von BMC Messsysteme GmbH, der das Messsignal verstärkt, aber nicht linearisiert, muss zur Ermittlung der Temperaturwerte eine Formel verwendet werden.

Lösung

PT100 ist ein Sensor, der mit Hilfe eines nichtlinearen Widerstands Temperaturen erfasst. Dabei steht 100 für den Widerstandswert in Ohm, welchen der Messwiderstand bei 0°C annimmt.
Folgende physikalische Formel definiert die Temperatur in Abhängigkeit vom Widerstand:

Formel Temperatur

mit:
R = gemessener Widerstand in Ohm
A = 3378,1
B = 0,06915533672
C = 2747632104
D = 3615050

Bei einer PT100 Messung mit dem Universalmessverstärker MA-UNI im Messbereich 0 .. 500Ohm, die von einem unserer Vertriebe durchgeführt wurde, erzielte man dabei eine Abweichung von +1,0°C bei 400°C. Eine Polynomfunktion wurde entwickelt, die im Bereich von ca. –50°C .. 400°C gute Näherungen lieferte. Man erreichte damit sogar Werte mit einer Abweichung von nur +0,5°C.

Folgende Polynomfunktion stellt eine gute Annäherung zur Temperaturberechnung bei einer PT100 Messung mit einem MA-UNI dar:

Polynomfunktion

mit:
R = gemessener Widerstand in Ohm
A = -243,8
B = 2,324
C = 0,001134

Der maximale Fehler (hardwarebedingte Messungenauigkeiten nicht eingerechnet) der angenäherten Polynomfunktion liegt im Bereich von ca. +/-0,2°C.

Status

Die angenäherte Polynomfunktion ist eine Entwicklung der Dr. Schetter BMC und wurde von der BMC Messsysteme GmbH nicht im Einzelnen getestet. Für Richtigkeit und Verwendbarkeit wird keine Verantwortung übernommen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Dr. Schetter BMC.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Bei Verwendung eines Thermoelements (Typ K) in Kombination mit den Messverstärkern der BMC Messsysteme GmbH (MAL, MVL, MA-UNI, MA-UI), die die Messsignale verstärken, aber nicht linearisieren, muss zur Ermittlung der Temperaturwerte eine Formel verwendet werden.

Lösung

Thermoelemente arbeiten mit thermischer Energie, die durch die Verbindung von zwei verschiedenen Metallen bzw. Metalllegierungen (z. B. Nickel-Chrom und Nickel-Aluminium) entsteht. Bei der Thermoelementmessung handelt es sich im Grunde genommen um eine Differenztemperaturmessung zwischen einer Messstelle und einer Vergleichsstelle. Soll die absolute Temperatur an einer Messstelle bestimmt werden, dann wird die Temperatur an der Vergleichsstelle durch Temperaturregelung konstant gehalten oder durch einen zweiten Temperatursensor gemessen und anschließend beide Messwerte miteinander addiert. Beachten Sie bitte, dass nur der Miniaturmessverstärker MAL-THR einen Anschluss zur Kaltstellenkompensation besitzt.

Da die Formeln zur Berechnung der Temperatur sehr umfangreich sind, ermittelte einer unserer Vertriebe eine Polynomfunktion 4. Grades bei direkter Thermoelementmessung bzw. bei Verwendung eines Messverstärkers, die im Bereich von ca. –20°C .. +480°C gute Näherungen liefert.

bei direkt gemessener Thermospannung:

bei gemessener Spannung am Verstärkerausgang:

Näherungsformel Polynomfunktion 4. Grades

x = Spannung in mV
T = Temperatur in °C
a = -5,00055*10-5
b = -0,000780486
c =  0,0230817
d = 24,4718
e = -0,0164727

x = Spannung in mV
T = Temperatur in °C
a = -5,00055 * 10-5
b = -0,000780486
c =  0,0230817
d = 24,4718
e = -0,0164727
f = Verstärkungsfaktor des Messverstärkers

Mit Thermoelementen gemessene Signale können in der professionellen Software für Messdatenerfassung und Analyse NextView durch Verwendung von Formelkanälen, basierend auf der o. a. Funktion, direkt online angezeigt werden. Verwenden Sie dabei die folgende in NextView übliche Schreibweise für Polynome (Koeffizienten als berechnete Zahlenwerte eingeben!):

bei direkt gemessener Thermospannung:

bei gemessener Spannung am Verstärkerausgang:

poly (x,a,b,c,d,e) Näherungsformel

(Koeffizienten wie zuvor)

Status

Die angenäherte Formel ist eine Entwicklung der Dr. Schetter BMC und wurde von der BMC Messsysteme GmbH nicht im Einzelnen getestet. Für Richtigkeit und Verwendbarkeit wird keine Verantwortung übernommen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Dr. Schetter BMC.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Seit November 2014 gibt es die Software Collection der BMC Messsysteme GmbH mit der Version 4.6, die damit alle früheren Versionen ersetzt. Dies beinhaltet auch die neue Version der Messdatenerfasssungs- und Verarbeitungssoftware NextView 4. Insbesondere für Umsteiger oder Benutzer von NextView/NT und NextView 4 (im Folgenden: NV4 und NVNT) sind dabei die folgenden Punkte zu beachten.

Lösung

  • NVNT und NV4 verwenden verschiedene Treiberversionen (gilt auch für das Treiberpaket NVNT-DP und NV4-DP für Fremdgeräte) für die installierten Messsysteme. Das heißt, beide Versionen sollten nur bei Verwendung von NV4-Analyse oder bei Verwendung von LAN-Netzwerkmesssystemen parallel auf einem PC laufen, da diese keine Treiber benötigen.

  • Projekte (*.nvp), Konfigurationsdateien (*.nvc) und Signale (*.lfx), die mit NVNT erstellt wurden, können in NV4 vollständig verwendet werden. Projekte und Konfigurationsdateien, die in NV4 gespeichert werden, können in NVNT jedoch nicht mehr geöffnet werden. Dies gilt nicht für Signale, die in NV4 im Format NVNT 3.4 gespeichert werden (Export).

  • Die Betriebssysteme Windows 95/98/Me/SE und NT werden von NV4 nicht mehr unterstützt, Windows 2000 nur bis einschließlich Version 4.2. Die aktuelle Version 4.6 ist unter Windows 8/7/XP installierbar.

  • Für NV4.6 ist eine Lizenzierung der Software erforderlich. Durch Eingabe eines Lizenzierungsschlüssels, der unter Angabe der Seriennummer beim ersten Programmstart per E-Mail oder über die bmcm Website beantragt wird, wird die jeweilige Funktionalität der verwendeten Programmversion (Pro, Lite, Analyse) freigeschaltet.

  • Ab Version 4.4 gibt es eine kostenlose 30-Tage Vollversion. Sie verfügt über alle Funktionen einer Professional Version. Wird eine kostenpflichtige Version erworben, können alle Projekte, Signaldateien und Konfigurationen weiter verwendet werden. Ansonsten reduziert sich 30 Tage nach Anforderung der Lizenznummer die Testversion auf Basisfunktionen. Sie entspricht dann der ehemaligen Version NV4 Live!. Zur Bedienung und zum Testen der Hardware ist die Testversion beim Erwerb eines bmcm Messsystems inbegriffen oder kann von der Website geladen werden.

  • Für die Version 4.2 gibt es neben der Standalone Version von NV4 (Demo, Live!, Lite, Pro, Analyse) auch eine Client/Server Version. Als Ergänzungsprodukt für NV4 Client/Server ist anstelle des bisherigen STR-BMCSAD Client NV4 Client API erhältlich. Das Produkt NVNT-WORKM entfällt.

  • Die folgenden Messsysteme sind nur mit Software der Version 4.x verwendbar: PCI-BASE1000, MAD16a, USB-ADUSB-PIO, iM-AD25a (installierbar unter NVNT als iM-AD25 nach Umstellung der Firmwarestands auf max. v.1.1 Build 117 mit einzigem Messbereich ±5V). Die PCI-BASEIIPCI-PIOPCIe-BASE, die Module MAD12b/16b, MDA16-2i, MDA16-4i, MDA16-8i und das USB-AD12f, USB-AD16f werden ab Version 4.4 unterstützt, das LAN-AD16f bzw. AMS42-LAN16fxAMS84-LAN16fx und MADDA16MADDA16n Module ab Version 4.5.

  • ISA-Messsysteme und die PCI-BASE50 sind nur bis zur Version 4.2 der "Software Collection" einsetzbar.

  • Messsysteme, die über keinen eigenen Mikroprozessor verfügen, tasten nun asynchron ab, das heißt die Uhrzeit des PCs wird als Zeitbasis für die Messung verwendet. Die Abtastgeschwindigkeit asynchroner Geräte ist fest eingestellt und wird nicht von der Einstellung der Messfrequenz in NV4 beeinflusst. In NV4 legt die Abtastgeschwindigkeit die Speicherfrequenz fest, mit der die Messwerte in die Signaldatei geschrieben werden.
    Dies hat den Vorteil, dass die Abtastgeschwindigkeit in NV4 nicht mehr, wie bisher durch das langsamste Gerät bestimmt wird. Ein schnelles Gerät (z. B. meM-ADfo) kann nun neben einem langsamen seine volle Abtastgeschwindigkeit ausschöpfen. Bei Verwendung zweier asynchroner Geräte können Messungen zeitlich nicht mehr auseinander laufen.
    Bei den asynchronen Messsystemen handelt es sich um folgende Geräte: meM-AD/meM-ADDA, meM-INC/meM-PIO, USB-AD/USB-PIO, PC20TR, PIO24II/PIO48II und ADAM-Module (installierbar mit Treiberpaket NV4-DP).

  • Das ActiveX Control BMCSAD wurde durch LibadX ersetzt. Programme, die mit BMCSAD erstellt wurden und die nur die File Schnittstelle betreffen, können verwendet werden. Die Programmierung innerhalb NV4 erfolgt mit NV4-Script.

Status

Generell wird ein Update auf die neueste Version 4.6 empfohlen. Dies gilt nicht beim Einsatz von ISA-Messsystemen, PCI-BASE50, NV4 Client/Server oder bei Installation unter Windows 95/98/Me/SE/2000/NT.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Die professionelle Software für Messdatenerfassung und Verarbeitung NextView 4 steht in Deutsch und Englisch zur Verfügung. Der Wechsel der Sprache erfordert keine Neuinstallation der Software.

Lösung

Maßgeblich für die Auswahl der Sprache sind die regionalen Einstellungen in der Windows Systemsteuerung. Ist auf dem Computer ein deutschsprachiges Land eingestellt, wird NextView 4 in Deutsch angezeigt, bei allen anderen Einstellungen wird NextView 4 in englischer Sprache geöffnet. Soll NextView 4 in einer anderen Sprache angezeigt werden, als per default vorgegeben, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Windows 7: Start / Systemsteuerung / Zeit, Sprache und Region / Region und Sprache / TAB "Tastaturen und Sprache" / Abschnitt "Anzeigesprache"
  • Windows XP: Start / Systemsteuerung / Regions- und Sprachoptionen / TAB "Regionale Einstellungen" / Abschnitt "Standards und Formate"

Klappen Sie hier durch Drücken der Pfeiltaste die Liste verwendbarer Sprachen aus und wählen Sie die Sprache aus. Beim nächsten Öffnen von NextView 4 werden die Spracheinstellungen entsprechend angepasst. Unter Windows 7 erfordert die Umstellung der Anzeigesprache das Abmelden und erneute Anmelden in Windows.

Dies gilt in gleicher Weise für die bmcm Software Collection CD, die beim Einlegen automatisch je nach eingestellter Sprache in Deutsch oder Englisch geöffnet wird, ebenso wie für die verwendete Sprache bei Installationsprogrammen auf der Software Collection CD.

Alternative für erfahrene Benutzer:

Direkten Zugriff auf die Benutzereinstellungen von NextView 4 erhält man über die Datei "prefs.ini", die sich in dem versteckten Ordner "Anwendungsdaten" oder "AppData" im jeweiligen Benutzerverzeichnis befindet:

  • Windows 7: Start / <Benutzer> / AppData / Roaming / BMC Messsysteme / NextView 4.5 / prefs.ini
  • Windows XP: C: / Dokumente und Einstellungen / <Benutzer> / Anwendungsdaten / BMC Messsysteme / NextView 4.5 / prefs.ini


Um die Sprache in NextView 4 fest einzustellen, fügt man folgenden Code am Ende der Datei ein:

  • NextView 4 auf deutsch anzeigen:

[options]
lang=de

  • NextView 4 auf englisch anzeigen:

[options]
lang=us

Status

Die aktuelle Version NextView 4.4 ist seit November 2011 erhältlich. Benutzern früherer 4.x Versionen wird empfohlen, das kostenlose Update zu installieren.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Benutzer des E-Mail Programms Outlook erhalten bei der Beantragung einer NextView 4.5 Lizenznummer per E-Mail die Fehlermeldung "Keines Ihrer E-Mail-Konten kann Nachrichten an diesen Empfänger senden".

Lösung

Die NextView 4.5 Lizenznummer kann bei bmcm per E-Mail oder über die bmcm Website angefordert werden. Wurde im Lizenzierungsprozess die Option "Computer kann E-Mail senden und empfangen" gewählt, wird das Standard E-Mail Programm geöffnet und eine E-Mail mit den benötigten Daten angezeigt. Als E-Mail Empfänger wurde automatisch licence@bmcm.de ins Adressfeld eingefügt.
Im Normalfall muss der Benutzer diese E-Mail nur abschicken, um eine NextView 4.5 Lizenznummer zu erhalten.

Outlook jedoch setzt die E-Mail Adresse in Hochkommata ('licence'@bmcm.de), was beim Verschicken sofort eine Fehlermeldung zurückliefert. Überprüfen Sie in diesem Fall die E-Mail Adresse und entfernen Sie vor dem erneuten Abschicken die Hochkommata aus der Adresse.

Status

Dies ist ein Outlook spezifisches Problem. Outlook ist ein Produkt von Microsoft. Für Unterstützung zu Outlook wenden Sie sich bitte an den Hersteller.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Benutzer des E-Mail Programms Outlook erhalten beim Senden eines Bug Reports (Fehlermeldung) für NextView 4.5 per E-Mail die Fehlermeldung "Keines Ihrer E-Mail-Konten kann Nachrichten an diesen Empfänger senden".

Lösung

Eine Fehlermeldung für NextView 4.5 kann über den Befehl "Send Bug Report" im Menü "Optionen" direkt in der Software per E-Mail gesendet werden. In den folgenden Dialogen kann der Fehler beschrieben und ausgewählt werden, welche Anhänge ggf. mitgeschickt werden sollen.

Wurde die Option "Computer kann E-Mail senden und empfangen" gewählt, wird das Standard E-Mail Programm geöffnet und eine E-Mail mit den benötigten Daten angezeigt. Als E-Mail Empfänger wurde automatisch bugreport@bmcm.de ins Adressfeld eingefügt.
Im Normalfall muss der Benutzer diese E-Mail nur abschicken, um einen Bug Report für NextView 4.5 zu senden.

Outlook jedoch setzt die E-Mail Adresse in Hochkommata ('bugreport'@bmcm.de), was beim Verschicken sofort eine Fehlermeldung zurückliefert. Überprüfen Sie in diesem Fall die E-Mail Adresse und entfernen Sie vor dem erneuten Abschicken die Hochkommata aus der Adresse.

Status

Dies ist ein Outlook spezifisches Problem. Outlook ist ein Produkt von Microsoft. Für Unterstützung zu Outlook wenden Sie sich bitte an den Hersteller.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Bei Verwendung der OR8 bzw. R8 in Verbindung mit der digitalen I/O-Karte PIO24II bzw. PIO48II, bestückt mit Harris Bausteinen, können die Relais beim Initialisieren des PCs kurz einschalten. Dies ist eine Eigenheit dieser Bausteine.

Lösung

Bauen Sie ein Widerstandsarray 8x4.7K in die PIN-Reihe 1-10 des obersten ICs (U12) auf der OR8/R8 ein. Dies bewirkt einen definierten Einschaltpegel für die Initialisierungsphase, so dass die Relais sich nicht mehr unkontrolliert einschalten können.

Die grafische Darstellung entnehmen Sie bitte dem PDF.

Status

Bei neueren Serien der PIO24II/PIO48II werden Bausteine von NEC (µPD 71055C) eingebaut, die dieses Problem nicht haben. Diese wurden getestet und freigegeben.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Der Anschluss einer Optokoppler- bzw. Relaiskarte an eine USB-PIO erfolgt problemlos über ein einfaches 25-poliges D-Sub Verlängerungskabel an die 25-polige D-Sub Buchse der USB-PIO. Bei der USB-PIO können auch zwei R8/OR8 direkt angeschlossen werden, da diese über zwei 25-polige D-Sub Buchsen verfügt. Bei Verwendung mehrerer R8/OR8 muss jedoch ein spezielles Verbindungskabel angefertigt werden. Dabei ist auf eine korrekte Pinbelegung zu achten.

Lösung

Die R8/OR8 Platinen belegen jeweils acht Kanäle. Damit können maximal 3 bzw. 6 Platinen an die USB-PIO verbunden werden. Die acht Kanäle einer Platine belegen acht Pins des 25-poligen D-Sub Steckers. Zusätzlich wird ein Pin auf Masse gesetzt.

Im nachfolgenden PDF wird die Pinbelegung des 25-poligen D-Sub Steckers und die Grafik eines anzufertigende Verbindungskabels dargestellt, bitte laden Sie es sich bei Bedarf herunter.

Status

Aufgrund der vielfältigen Anschlussmöglichkeiten werden diese Verbindungskabel nicht seriell hergestellt.

Betroffene Produkte

Beschreibung

Es sollen ±10V Signale an die USB-Geräte USB-AD, USB-PIO von BMC Messsysteme GmbH angeschlossen werden.

Lösung

Mit extern vorgeschalteten 1:1 Spannungsteilern vor den Analogeingängen kann die Eingangsspannung auf ±10V erhöht werden. Hierzu muss parallel zum jeweiligen Analogeingang ein 49,9kOhmWiderstand mit 0,1% und seriell in die Zuleitung ein 47,5kOhm Widerstand mit 0,1% geschaltet werden. Die maximalen Messfehler können dabei allerdings bis ±0,3% betragen. Der Eingangswiderstand beträgt dann 95kOhm.

Das entsprechende Schaltbild entnehmen Sie bitte dem PDF.

Status

Getestet und freigegeben.